Friedhelm Loh Group
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Über 1.000 Besucher im LKH Kunststoffwerk Heiligenroth

27.06.2013. 30 Jahre Kunststoffkompetenz in der Friedhelm Loh Group, drei Jahre am neuen Standort in Heiligenroth, volle Auftragsbücher: Wenn das kein Grund zum Feiern ist! Am vergangenen Wochenende lud das Kunststoff-Kompetenzzentrum der Friedhelm Loh Group daher unter dem Motto "next step for LKH" zu einem Tag der offenen Tür ein. Über 1.000 Besucher warfen einen Blick in die hochmoderne Fertigung und genossen die Darbietungen der lokalen Vereine. Zwei Tage zuvor besuchten hochrangige Politiker und zahlreiche Kunden das Unternehmen.


Modernste Spritzgusstechnik erleben, seine Geschicklichkeit am Gabelstapler ausprobieren oder über die Dächer von Heiligenroth schauen – dies und noch vieles mehr war am Wochenende bei LKH möglich. Anlässlich 30 Jahre Kunststoffkompetenz in der Friedhelm Loh Group lud das Unternehmen unter dem Motto "next step for LKH" (nächster Schritt für LKH) zum Tag der offenen Tür ein. LKH war vor drei Jahren aus Haiger nach Heiligenroth (nahe Montabaur) ins Gewerbegebiet Auf der Birke umgezogen und präsentierte sich nun erstmals der breiten Öffentlichkeit. Über 1.000 Besucher waren bei angenehmem Frühsommerwetter ins Industriegebiet Heiligenroth gekommen.

Bis 2020 Umsatzverdoppelung geplant

Bei seiner Begrüßung betonte Dr. Guido Stannek, Geschäftsführer von LKH, die Zukunftsorientierung des Kunststoffverarbeiters im Sinne des Veranstaltungsmottos "next step for LKH": "Bis zum Jahr 2020 wollen wir unseren jährlichen Umsatz auf über 70 Millionen Euro verdoppeln und LKH deutlich nach vorne bringen." Von diesem Wachstum profitiere die ganze Region durch momentan 180 sichere Arbeitsplätze und geplante weitere Stellen.

Vom Filterlüfter bis zum Spielzeugauto

Anschließend waren die großen und kleinen Besucher eingeladen, in die 6.000 Quadratmeter große Werkshalle und ins Logistikzentrum zu schauen, das auf 3.000 Quadratmetern Fläche 3.200 Palettenplätze beherbergt. Hierfür hatte sich der Spezialist für Kunststoff-Spritzguss, Heißpress- und Mehrkomponentenverfahren für Hart-Weich-Verbindungen mächtig herausgeputzt. Stolze Väter und Mütter zeigten ihren Familien, was an den 49 hochmodernen Maschinen und Anlagen gefertigt wird: Schließsysteme für die Automobilindustrie, Filterlüfter und Stromverteilungskomponenten für die Schaltschränke der großen Unternehmensschwester Rittal, Wasserfilter für den Heimgebrauch, aber auch Spezialprodukte wie Spulen für die Verpackung von Lebensmitteln, Abdeckungen von U-Bahn-Stromschienen oder termitensichere Leuchtengehäuse. Besonders die Kinder freuten sich über die Spielzeugautos, Frisbeescheiben und Stapelboxen, die von den LKH Mitarbeitern während des Tages der offenen Tür gefertigt wurden.

Unterhaltung für Groß und Klein

Auch in der Erlebniswelt "Kids@LKH" auf dem Parkplatz gab es viel zu entdecken. Während sich die Kleinen in der Hüpfburg und bei Freiluftspielen vergnügten oder sich bunt schminken ließen, konnten die Größeren ihre Geschicklichkeit an zwei Gabelstaplern testen. Die Großen informierten sich im eigens angereisten Rittal Truck über die Produktpalette "Rittal – Das System.". Für Unterhaltung sorgten die Heiligenrother Vereine Männergesangsverein, Musikverein, Mandolinenverein und Möhnenverein. Ein Highlight für die ganze Familie war die Fahrt in einer Gondel: Aus luftigen 60 Metern Höhe schweifte der Blick über das weitläufige Industriegebiet und die Hügel in der Region. Wer anschließend beim Musikverein oder beim Frauenchor Heiligenroth seinen Hunger und Durst stillte, tat zugleich der Caritas und der Diakonie Westerwald etwas Gutes: Beide machten mitten in dem bunten Treiben auf ihre gemeinnützige Arbeit aufmerksam. Die Freiwillige Feuerwehr Heiligenroth trug mit ihrer logistischen Unterstützung zum Gelingen des Festes bei.

Politiker und Kunden zu Gast bei LKH

Zwei Tage zuvor hatte LKH Politiker und Kunden ins Werk geladen. Staatssekretär Uwe Hüser überbrachte Grüße aus der rheinland-pfälzischen Landesregierung und lobte die hervorragende Leistung von LKH am neuen Standort. In einer Videobotschaft sprach Julia Klöckner, Landes- und Fraktionsvorsitzende der CDU Rheinland-Pfalz, ihren persönlichen Dank aus an Inhaber Friedhelm Loh als tatkräftigem Unternehmer. Die Landtagsabgeordnete Gabi Wieland, der Landrat des Westerwaldkreises Achim Schwickert und der Bürgermeister der Verbandsgemeinde Montabaur Edmund Schaaf zeigten sich sehr erfreut, dass LKH sich für den Standort Heiligenroth entschieden hat. Der Heiligenrother Bürgermeister Erich Herbst sagte seine volle Unterstützung bei der Verbesserung der Verkehrssituation zu.

Hart umkämpfter Markt

Welche unterschiedlichen Kundenanforderungen LKH erfüllt, veranschaulichte Stannek in seiner Präsentation: Der Kunststoffverarbeiter fertige nicht nur, sondern decke komplette Aufträge vom Engineering bis zur Logistik ab. "Der Markt für die Kunststofffertigung ist hart umkämpft", betonte er. "Um hier wachsen zu können, muss man Kunden klare Vorteile bieten und Speziallösungen etwa in Leichtbau- oder Hybridbauweise entwickeln." Im "next step for LKH" konzentriere sich das Unternehmen – neben den bestehenden Branchen Automotive und Elektronik & Elektrik – daher verstärkt auch auf neue Kunden aus den Bereichen Haus- und Medizinaltechnik, wo dekorative und hochwertige Kunststoffverkleidungen gefragt sind. "Wachstumsfelder gibt es genug", resümierte der Geschäftsführer.

Unternehmenskommunikation

Telefon: +49(0) 2772 505 - 2527
E-Mail: unternehmenskommunikation@friedhelm-loh-group.de

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Bild 1: Der Heiligenrother Ortsbürgermeister Erich Herbst (l.) überreichte Inhaber Friedhelm Loh eine Luftaufnahme des LKH Betriebsgeländes.

Bild 2: LKH Geschäftsführer Dr. Guido Stannek (r.) und Vertriebsleiter Rüdiger Braun (2. v. l.) freuten sich über das Bild als Einweihungsgeschenk zum neuen Werk, das Norbert Buchlaub (l.) und Herbert Wiebelt von der DBK David + Baader GmbH mitgebracht hatten.

Bild 3: Früh übt sich: Werkleiter Jürgen Kolb hilft seinem Enkel Daniel beim Gabelstaplerfahren.

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