Herborn, 20. Dezember 2022 – „Diese Feier“, sagt Prof. Friedhelm Loh, Inhaber und Vorstandsvorsitzender der Friedhelm Loh Group, und blickt dabei in gespannte Mitarbeitergesichter, „ist nichts anderes als mein Wunsch Ihnen Danke zu sagen. Denn Sie haben die Erfolgsgeschichte der Friedhelm Loh Group mitgeschrieben. Sie sind verwurzelt mit den Geschichten des Unternehmens und jeder von Ihnen wird eine Geschichte haben, die er mit seinem Beruf verbindet.“ Nickenden Köpfe, lächelnde Gesichter – heute, bei der diesjährigen Jubilarfeier der Friedhelm Loh Group im Nationalen Automuseum in Ewersbach, atmen die Wände lebendige Unternehmensgeschichte.
1971 gibt es Rittal bereits im zehnten Jahr, die erste Tochtergesellschaft wird in Schweden gegründet und VW standardisiert mit Rittal. Dann, die 80er Jahre. Das Unternehmen wird Systemanbieter mit Stromverteilungskomponenten, Schaltschrank-Kühlgeräten und IT-Schränken. Starkes Wachstum, neue Märkte und die erste Tochtergesellschaft in den USA folgen. In den 1997 Jahren: fünf neue Tochtergesellschaften – Indien, China, Mexiko, Taiwan, Brasilien – und schließlich, im Jahrzehnt der Digitalisierung, leistet Rittal mit seiner Smart Factory in Haiger harte Pionierarbeit. Mut zum Risiko. Neues wagen, eigene Wege gehen – „das liegt in unserer DNA“, sagt Prof. Loh, während er zurück in die Einstiegsjahre der Jubilare schaut. Und dann zählt da auch die Zukunft, die Leistungen der jüngeren Generation. Fünf Azubis und zwei Studierende wurden für ihre herausragenden Leistungen gelobt. „Wichtig war und ist uns immer die neue Generation. Denn sie wird fortsetzen, was wir alle hier aufgebaut haben.“
Es ist einer dieser besonderen Tage, die durch die Pandemie noch besonderer geworden sind. „Dass wir hier heute zusammen feiern können“, spielt Prof. Loh auch auf die dreijährige Corona-Pause der Jubilarfeier an, „ist für mich in diesen bewegten Zeiten ein Geschenk und keine Selbstverständlichkeit.“ Dass man so gut durch die Krisen gekommen sei, liege daran, dass man sich gemeinsam auf die Lösungen, nicht die Probleme fokussiere: „Die starke Zusammenarbeit von Mitarbeitern, Betriebsrat und Management ist unsere Stärke.“ So könne man trotz Energiekrise, trotz Krieg, Pandemie oder Fachkräftemangel weiter in Zukunft und Innovation investieren. 2022 ist die Gruppe etwa mit Rittal Automation Systems weiter gewachsen oder konnte mit Sonderzahlungen nicht nur den Mitarbeitern in Zeiten der Energiekrise unter die Arme greifen, sondern auch über 1,2 Millionen Euro an Bedürftige und soziale Institutionen spenden. „Es ist ein Geschenk, dass wir das machen dürfen.“
Trotzdem: Der Blick in die Zukunft, so Prof. Loh, sei für alle ein Unvorhersehbarer. „Wir leben in rasanten Zeiten und wir werden alles, was in uns steckt, in den Ring werfen müssen. Wir müssen den Erfolg immer wieder neu wollen.“ Märkte weiter zu erschließen, etwa in Ostasien, oder das Zusammenwachsen von Hard- und Software weiter voranzutreiben, sei erklärtes Ziel: „Und ich bin mir sicher: Mit ihrer Erfahrung, unserem Geist und unserem Willen wird uns das gelingen.“
Telefon: +49(0) 2772 505 - 2527
E-Mail: unternehmenskommunikation@friedhelm-loh-group.de
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Bild 1: 50-, 40 und 25 Jahre Betriebszugehörigkeit auf einem Bild: Im Rahmen der Jubilarfeier im Nationalen Automuseum in Ewersbach dankte Prof. Friedhelm Loh, Inhaber und Vorstandsvorsitzer der Friedhelm Loh Group, den Mitarbeitern für ihre Treue zur Unternehmensgruppe.
Bild 2: Gehörten auch zu den Geehrten: Die besten Azubis der Friedhelm Loh Group. Ann-Christin Blaue (v.l.), Victoria Romberg, Marian Jung, Luca Dors und Kübra Kurt.
Bild 3: Seit 50 Jahren mit ganzem Herzen Rittaler: Gerhard Becker (66): „Bis heute arbeite ich hier voller Begeisterung.“
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