Friedhelm Loh Group
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Musik verbindet, fördert und macht Freude

09.10.2014. Am 20. September erlebten zahlreiche Musikbegeisterte in der Wetzlarer Rittal Arena einen großartigen Hörgenuss: Beim Benefizkonzert der Rittal Foundation traten die Big Band der Bundeswehr und die in Mittelhessen heimische Jördis Tielsch auf. Die musikalische Bandbreite des Dargebotenen reichte von Swing über moderne Charthits bis hin zu nachdenklichen Balladen. Die Erlöse des Konzerts kommen vollständig drei sozialen Einrichtungen zugute. So freuen sich die vom Auto- und Motorradclub Gießen im ADAC organisierte "Tour der Hoffnung", das Autismuszentrum "Miteinander" in Wetzlar und die Amadeus Junior Akademie im hessischen Dillenburg über Zuwendungen.


"Gute Ideen haben viele. Auf die Umsetzung kommt es an." Dieses markante Lob für Rittal Inhaber Friedhelm Loh formulierte Martin Hecht. Der von harmony fm bekannte Radiomoderator führte durch das Benefizkonzert der Rittal Foundation. Rund 1.600 Zuschauer verfolgten eine abwechslungsreiche Show und freuten sich über den guten Zweck: Sämtliche Erlöse fließen an drei soziale Einrichtungen des mittelhessischen Lahn-Dill-Kreises. Wie wichtig ihnen diese Projekte und die Arbeit der Rittal Foundation sind, unterstrichen die zahlreich erschienenen Vertreter aus Politik und Wirtschaft mit ihrer Anwesenheit. Auch Landrat Wolfgang Schuster würdigte das Engagement der Stiftung in seinem Grußwort zu Beginn des Konzerts.

Starke Sängerinnen mit starkem Sound

Glenn Miller, Shirley Bassey, Ray Charles, Tom Jones, John Miles, Pharrell Williams: Was sich liest wie ein "Who is Who" der Musikgeschichte durch die Jahrzehnte, war das Programm der Big Band der Bundeswehr an diesem besonderen Abend. Unter der Leitung von Christian Weiper eröffnete sie das Konzert und wurde alsbald begleitet von der Sängerin Bwalya Chimfwembe. Die gebürtige Sambierin tourt bereits seit acht Jahren mit der Big Band. Ihre Stimme verfügt über ein Timbre, das die große Halle mühelos ausfüllte.

Im zweiten Teil der Veranstaltung gehörte die Bühne Jördis Tielsch und ihrer Band. Die 19-jährige Spitzenmusikerin aus der Gemeinde Sinn im Lahn-Dill-Kreis verzauberte das Publikum an der Geige und mit ihrer rauchig-melancholischen Stimme. Neben Interpretationen bekannter Lieder präsentierte sie auch eigene, ausdrucksstarke Songs. In ihren ehrlichen Texten spiegelt sich eine ausgeprägte Reflexionsfähigkeit auf die kleinen, versteckten Momente des Lebens.

Als dann beide Sängerinnen in kraftvollem Duett "That’s what friends are for” und "Heal the world” intonierten, hielt es das Publikum nicht mehr auf den Sitzen: Standing Ovations für diese Performance, für diesen Abend und nicht zuletzt für das Engagement der Rittal Foundation.

Für die nächste Generation

Friedhelm Loh wies in seiner Rede darauf hin, dass er die Stiftung nur dank des großen Engagements der Rittal Mitarbeiter ins Leben rufen konnte. Er verdeutlichte sein Verständnis einer lebenswerten Gesellschaft, in der "Menschen Verantwortung für Menschen" haben: "Wir brauchen Bürger, die mit offenen Augen durchs Leben gehen – konstruktiv kritisch, aber wohlwollend." Loh rief den Anwesenden zudem ins Gedächtnis: "Die Region braucht Sie nicht nur für die Menschen, denen es nicht so gut geht wie uns, sondern auch für die nächste Generation!"

Verantwortung für die nächste Generation – die übernimmt seit Juni dieses Jahres die von der Rittal Foundation unterstützte Amadeus Junior Akademie. Die Kooperation zwischen der Dillenburger Wilhelm-von-Oranien-Schule (WvO-Schule) und der Musikschule der Lahn-Dill-Akademie verzahnt die Ressourcen beider Einrichtungen zur Jugendmusikförderung. Armin Müller, Fachsprecher Musik der WvO-Schule, strahlte: "Die Anschubfinanzierung der Rittal Foundation unterstützt uns bei der Ausstattung der Räume mit Möbeln und bei der Anschaffung von Instrumenten. Dadurch können wir die Leihgebühren sehr gering halten. Außerdem übernimmt die Stiftung die Teilnahmegebühren für die Kinder zu jeweils 50 Prozent. Einfach toll!"

Aufmerksamkeit für Autismus und Krebs

"Die Unterstützung durch die Rittal Foundation ist wirklich phänomenal. So etwas erhofft man sich eigentlich immer nur im Stillen", bekannte auch Martina Winter von der Lebenshilfe Wetzlar-Weilburg, bei der das Autismuszentrum "Miteinander" angesiedelt ist. Allein die Öffentlichkeit, die das Konzert für das Thema Autismus geschaffen hat, sei eine ungeheure Hilfe.

Der Gießener Regierungspräsident Lars Witteck (CDU) berichtete als Teilnehmer der "Tour der Hoffnung" aus erster Hand von seinen Erfahrungen. Die vom Gießener Pädiatrie-Professor Lampert angestoßene und vom Auto- und Motorradclub Gießen im ADAC organisierte Benefiz-Radsportveranstaltung hat seit 1983 über 30 Millionen Euro zur Unterstützung krebs- und leukämiekranker Kinder gesammelt. Witteck erhielt stellvertretend für alle Verantwortlichen der Tour einen tief empfundenen Dank von Moderator Hecht.

Wavesound-Welle schwappt durch Stadtpark

Bereits eine Woche vor dem Benefizkonzert fand im Stadtpark von Herborn das erste "Wavesound-Festival" statt. Organisiert von Jugendlichen für Jugendliche und ebenfalls von der Rittal Foundation unterstützt, versammelte das Festival Bands aus der Region und dem ganzen Bundesgebiet. Mehrere Hundert Besucher ließen sich von der frischen, alternativen Musik zwischen Punkrock, Metalcore, Indie und Rock ’n’ Roll anstecken. Headliner waren die drei Jungs von Itchy Poopzkid aus dem schwäbischen Eislingen. Das Trio schaffte es nicht nur, das Publikum zum Tanzen zu animieren, sondern verteilte sogar Kuchen an die Fans, die sich bis in die erste Reihe durchgekämpft hatten – eine kuriose Geste.

Der vor gut einem Jahr gegründete Verein Wavesound will mit seinem Engagement talentierten heimischen Bands Auftritte ermöglichen. Livemusik für Jugendliche gibt es ansonsten kaum in der Stadt. Nun können die Gruppen sich stärker vernetzen. Durch die Förderung des Festivals setzt die Rittal Foundation ein weiteres Ausrufezeichen im Bereich Kulturförderung.

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Bildmaterial

Bild 1: Beim Wavesound-Festival rockten Itchy Poopzkid als Hauptband.

Bild 2: Temperament in jedem Armschwung: Bwalya Chimfwembe nahm die Zuschauer mit auf eine soulige Reise durch die Jahrzehnte.

Bild 3: Spitzenmusiker unter sich: Das Weltklasse-Ensemble der Big Band der Bundeswehr beim Benefizkonzert.

Bild 4: Nachdenklich, gefühlvoll, träumerisch – und virtuos an der Geige: Jördis Tielsch begeisterte beim Benefizkonzert.

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